Ciaccona
Doris Orsans Violine ist eine Primadonna, so ausdrucksvoll singend wie einst die spanische Montserrat Caballé.
Münchner Merkur
Eine, die bei dem Look into the Future – Festival im Mittelpunkt stand, war Doris Orsan. Mit 18 spielte sie erstmals Bachs berühmte Ciaccona. 29 Jahre später kam sie mit diesem mönströsen Werk in den Steinernen Saal in das Kloster Raitenhaslach und legte ein umwerfendes Konzert hin. Die eigentliche Ciaccona ist nur der letzte Satz einer fünsätzigen Partita, die zwar in der beliebten Geigertonart d-Moll geschrieben ist, die aber nur von absoluten Profis beherrscht wird. Die endlosen Arpeggien fordern vollste Konzentration, die Länge des Stückes ebenso. Das durchzuhalten, dazu bedarf es technischer Perfektion. Doris Orsan bot aber mehr. Sie nahm Bachs ineinander und gegeneinander laufende Töne auf, vermittelte ihrem Publikum eine höhere Form von Ausdruck – das was Bach bewegt haben mochte, als er nach dem Tod seiner Frau zutiefst aufgewühlt dieses Stück schrieb und seiner wunden Seele Ausdruck verlieh. – Eine Sternstunde der Musik.
Passauer Neue Presse / Rainer Wetzel
Tangos & Canciones
Betörend
Fono Forum
Superbly
Classical Guitar Magazin
Musikalisches Traumpaar
Akustik Gitarre
Wie das Duo Kreusch/Orsan den Tango aufs Parkett legt, ist hinreißend. Ja, er prickelt, knistert und sprüht so vor Leidenschaft, dass man tanzbegierig und reiselustig rufen möchte: „Buenos Aires, ich komme! Doris Orsan und Johannes Tonio Kreusch sind nicht nur ein Bühnenpaar, sondern auch privat miteinander liiert. Vielleicht liegt darin ihr Geheimnis, sich ganz intuitiv, fast selbstvergessen und mit großer Verve an das lateinamerikanisch-iberische Panorama der modernen Klassik zu wagen.
Folker
Dialogues
Highly recommended!
Akustik Gitarre
Das Duo Kreusch.Orsan: Klassische Neuerer
Süddeutsche Zeitung
Paganini
Und es gab tatsächlich noch eine Steigerung: In Vertretung des aus „zeitlichen Gründen“ verhinderten Meisters Pagainini (er wird es immer noch bedauern) erschien die Geigerin Doris Orsan auf der Bühne und lieferte, kongenial von Steidl begleitet – einen hinreißenden musikalisch grandiosen Auftritt ab. Nach diesem Super-Pas de Deux mit Paganinis „Centone di sonate“ musste noch eine Paganini-Zugabe her: das butterweiche Cantabile.
Nürnberger Nachrichten